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Eine Markengeschichte ist der emotionale Weg, der eigenen Existenz einen Sinn zu geben, welcher nicht nur auf monetären Absichten beruht, sondern vor allem auf den Bedürfnissen der Zielgruppe basiert. Es geht hierbei nicht darum einen Zeitstrahl zu zeichnen, wann welche Unternehmensform eingetragen wurde, wann welcher Standort dazukam und wann sich was wie entwickelt hat. Vielmehr ist die Aufgabe einer Markengeschichte, Glaubwürdigkeit für andere Botschaften der eigenen Markenwelt zu erlangen.

Eine gute Geschichte beginnt beim Menschen.

Sie hat die Aufgabe zu vermitteln, dass es bereits vor der Gründung eine hohe Nachfrage gab, dass sich viele Menschen unsere Gründung gewünscht haben, dass wir durch unsere Gründung anderen helfen konnten. Deine Geschichte sollte immer mit einem Problem starten, mit dem sich Deine Zielgruppe identifizieren kann. Die Lösung dieses Problems sollte die Aufmerksamkeit vieler Menschen auf sich ziehen, wodurch Dir als Erzähler diese Nachfrage erstmalig bewusst wurde. Deine Geschichte beginnt niemals mit der Gründung Deines Unternehmens, sondern immer mit den Problemen Deiner Zielgruppe.

Eine gute Geschichte zeigt Deine Motivation.

Deine Geschichte sollte vermitteln, dass Du Deine Motivation aus anderen Gründen ziehst als der Vermehrung Deines eigenen Vermögens. Beschreibe vor allem warum Du das tust, was Du tust. Achte dabei darauf, dass Du nicht in allgemein gültige und unglaubwürdige Floskeln verfällst. Niemand wird Dir glauben, dass Du ausschließlich andere Menschen glücklich machen möchtest – selbst wenn es so ist. Kombiniere also die Lösung des Problems Deiner Zielgruppe immer so subtil wir möglich mit einem Selbstzweck und bring diese in Harmonie miteinander.

Eine gute Geschichte ist glaubwürdig.

Sie muss nicht unbedingt zu 100% der Wahrheit entsprechen, aber sie sollte so erzählt werden, als würde sie es. Vertrauen ist die knappste Ressource, die wir haben. Niemand traut irgendjemandem. Und schon gar nicht traut man Unternehmen, die über sich selbst sprechen. Zudem haben die Menschen ein gutes Gespür dafür, Unstimmigkeiten zu erkennen und enttarnen Unwahrheiten im Storrytelling sehr schnell. Dein Storytelling sollte also den Eindruck erwecken, als bestünde sie aus der Wahrheit und nichts als der Wahrheit.

Eine gute Geschichte ist in sich konsistent.

Gute Geschichten widersprechen sich nicht selbst. Wenn eine Kunstgalerie die richtigen Künstler ausstellt, das Personal aber aus schroffen Gebrauchtwagenhändlern besteht, stimmt etwas nicht. Die Menschen sind schlau und durchschauen Deine Täuschung sofort. Deine Geschichte sollte also sowohl in sich stimmig sein, als auch im Bezug auf alles andere, was Deine Marke auszeichnet. Positionierst Du Dich als die Nummer 1 Deiner Branche, solltest Du Dich nicht für Kleinigkeiten feiern. Bist Du stolz auf Deine Erfahrung, solltest Du am ersten Tag nach dem Studium schon wissen, wo es lang geht. Überprüfe die Glaubwürdigkeit immer im Zusammenhang mit Deiner gesamten Markenwelt.

Eine gute Geschichte ist schlicht.

Sie verrennt sich nicht in Details. Überraschenderweise wird die Geschichte umso wirkungsvoller, je weniger Details sie beinhaltet. Natürlich haben viele Unternehmen eine Menge zu erzählen. Die meisten Brandstorys handeln vom ersten Büro, dem Umzug in ein neues Gebäude, die Übernahme durch irgendwen und die Einführung neuer Produkte. Das interessiert niemanden. Deine Markengeschichte hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit und dient nicht zur Information des Lesers. Sie sollte lediglich eine einzige Botschaft enthalten. Willst Du noch dies erzählen und das und auch noch die eine Sache mit dem Dings, bleibt am Ende nichts übrig, woran man sich erinnern kann.

Eine gute Geschichte ist bescheiden.

Natürlich möchte man der Welt verkünden, welche tollen Leistungen man erbracht hat. Interessiert aber niemanden. Gute Geschichtenerzähler wissen, dass es weitaus effektiver ist, die Menschen ihre eigenen Schlüsse ziehen zu lassen, als die Pointe zu verkünden. Wer sich selbst lobt, ist ein Angeber. Wer aber sagt, dass es ein steiniger Weg voller Fehler und falscher Entscheidungen bis zum millionsten verkauften Produkt war, ist selbstkritisch. Du solltest positive Dinge über Dich selbst niemals konkret aussprechen, sondern nur genügend Hinweise dafür geben, dass die Zielgruppe selbst auf diese Dinge kommt.

Eine gute Geschichte kommt von REMJND.

Dafür sind wir bekannt. Dafür musst Du uns nur anrufen :-)

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