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„Make the logo bigger“

Das häufigste Kundenfeedback, welches Agenturen zu lesen bekommen, ist seit jeher: „Könnt Ihr unser Logo bitte größer machen?“. Jede Agentur kennt es und fast jede Agentur versucht dagegen zu argumentieren. Unter dem Keyword „Make the logo bigger“ entstanden zahlreiche Jokes, Memes und sogar ganze Songs mit eigenem Musikvideo. Dieser Blogbeitrag soll aufklären, warum es nicht immer sinnvoll ist, das Logo größer und größer zu machen.

Der Einsatz des Logos

Das eigene Logo ist für einen selbst immer etwas ganz besonderes. Man hat es seit vielen Jahren, sieht es jeden Tag und es ist das eine Symbol, welches die eigene Historie, den eigenen Werdegang  und den eigenen Erfolg verkörpert, wie sonst nichts auf dieser Welt. Es ist daher verständlich, dass Unternehmen dazu neigen, ihr Logo möglichst groß und prominent auf jedem Layout zu platzieren. Dabei sollte man jedoch beachten, dass die Zielgruppe keinen solch emotionalen Bezug zum Logo hat.

Wichtig ist, dass man bei jedem Einsatz des Logos die Rolle sowie die Relevanz dessen berücksichtigen sollte. Selten ist das Logo der Mittepunkt des jeweiligen Designs und noch seltener macht es Sinn, dass es die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich zieht. Ein Logo sollte niemals den Fokus von der eigentlichen Botschaft des Designs ablenken und stattdessen auf sich ziehen.

Auf einer Webseite ist das eigene Logo auf jeder einzelnen Unterseite zu sehen. Es durch eine überproportionale Größe hervorzuheben ist also nicht nötig, damit es gesehen wird, noch sinnvoll, denn die anderen Informationen sind meist viel relevanter. In einem mehrseitigen Designprodukt, wie beispielsweise einer Präsentation oder einer Broschüre sollte das Logo zudem weder auf jeder Seite vertreten sein, noch visuell in Konkurrenz zu anderen Designelementen stehen.

Zu große Logos wirken unprofessionell.

Da Design zu Teilen auch Geschmacksache ist, ist es immer schwer zu argumentieren was nun „richtig“ oder „falsch“ aussieht. Was man aber bewerten kann, ist, dass einige Designfehler statistisch gesehen von einer Vielzahl der Menschen als „falsch“ oder „unprofessionell“ interpretiert werden. Eine sinnvolle Methode um eigene Designentscheidungen zu hinterfragen ist oftmals zu schauen, wie die Firmen mit einer Situation umgehen, die für Design unfassbare Summen an Geld investieren. Wir reden beispielsweise von Apple, Rolex, IWC, WMF oder BMW. Da diese Firmen durch ihre Designs maßgeblich dazu beitragen was von der Mehrheit als „richtig“ interpretiert wird, kann dies also eine Tendenz ergeben, wie man selbst gewisse Designentscheidungen treffen sollte. Und das Logo dieser Firmen ist oftmals kleiner als manche Kunden es gerne hätten.

Logodesigns von Apple und BMW

Logos auf Lifestyleprodukten

Egal ob Mode, Lebensmittel oder sonstige B2C-Produkte: Ein Logo hat nur dann eine positive Wirkung auf ein Produkt, wenn man es kennt. Für ein T-Shirt mit Gucci Logo zahlen die Menschen weitaus mehr, als für eins mit Logo von Firma X. Für eins mit Logo von Firma X zahlt man allerdings nicht mehr, als würde man komplett auf das Logo verzichten. Oftmals herrscht sogar der Wunsch, dass gar kein Logo auf dem T-Shirt zu sehen ist. Wichtig ist also immer zu hinterfragen, ob die Abbildung des eigenen Logos überhaupt einen Mehrwert bietet – unabhängig davon, wie groß es ist.

Logos von kleinen Unternehmen

Nehmen wir an Du heißt Max Mustermann und Du hast ein kleines 1-Mann-Unternehmen, welches persönliche Beratungsdienstleistungen anbietet. Du nennst Deine Firma „Future Consulting“ und hast ein tolles Logo, welches genau diese Wortmarke visualisiert. Die Frage, die Du dir stellen solltest, lautet: „Buchen Deine Kunden Future Consulting, oder rufen sie mit ihren Fragen eher Max an?“ Ist ein Unternehmen auf eine bestimmte Person gebrandet, macht es häufig Sinn, diese in den Vordergrund zu stellen, anstatt einen fiktiven Namen, zu welchem die Zielgruppe keinen emotionalen Bezug hat.

Fazit: Ja, wir können Dein Logo größer machen, aber nur unter Protest.

Der größte Fan Deines Logos bist oft Du selbst. Berücksichtige bei der visuellen Hierarchie Deines Designs immer den jeweiligen Einsatzzweck, die Relevanz für die Gesamtbotschaft, die zu erzielende Professionalität sowie Deine eigene Rolle und Bekanntheit. Solltest Du bereits ein Kunde von REMJND sein, der diesen Blogartikel nach einem Feedback zugeschickt bekommen hat, empfehlen wir Dir wahrscheinlich Dein Feedback zu überdenken. Solltest Du noch kein Kunde von REMJND sein: Schäm Dich.

Warum Dein Logo nicht riesig groß sein sollte

Oft ist es nicht ratsam das eigene Logo goß darzustellen. Hier sind die Hauptgründe:

Man weiß auch ohne Logo wer Du bist.

Ist man auf deiner Webseite, weiß man nach Sekundenbruchteilen wer du bist. Dein Logo ist also das unwichtigste auf der Seite. Wichtiger ist also die Navigation daneben oder der Content darunter, mit dem du eine Handlung des Users erzielen möchtest. Der User sieht das Logo direkt nach Betreten der Webseite und weiß, dass du es bist. Keine Sorge.

Ein großes Logo sieht nicht gut aus.

Wir haben Flyer gesehen, bei denen das Logo die gesamte Fläche der Vorderseite eingenommen hat. Das verringert nicht nur die Wertigkeit des eigenen Logos, sondern auch die des gesamten Designs. Auch wenn Du das vielleicht anders siehst, wirkt ein kleineres Logo oft viel hochwertiger und ist gleichzeitig auch noch auffälliger als ein großes.

Logodesign von REMJND

Das Logodesign ist ein wichtiger Bestandteil der Corporate Identity eines Unternehmens und spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Marke. Ein gut gestaltetes Logo hilft dabei, die Aufmerksamkeit von potenziellen Kunden zu wecken und eine professionelle und vertrauenswürdige Marke aufzubauen. REMJND gestaltet seit vielen Jahren professionelle Logos für Kunden aus ganz Deutschland.

Logodesign erfordert Kreativität

Die Gestaltung eines Logos erfordert viel Kreativität und Fachwissen. Es ist wichtig, dass das Logo einfach, aber einprägsam ist und die Werte und das Angebot des Unternehmens widerspiegelt. Ein erfahrener Logodesigner wird in der Lage sein, ein Logo zu entwerfen, das die Marke effektiv repräsentiert und sich von der Konkurrenz abhebt.

Logodesigns und SEO

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Gestaltung eines Logos ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Ein SEO-freundliches Logo wird dafür sorgen, dass das Unternehmen in den Suchmaschinen besser gefunden wird und somit mehr Traffic auf die Webseite lenkt. Dies kann durch die Verwendung von relevanten Keywords und die Berücksichtigung von Aspekten wie der Größe und Auflösung des Logos erreicht werden.

Professionelle Logodesigns

Es lohnt sich also, in ein professionelles Logodesign zu investieren, um die Marke des Unternehmens effektiv zu repräsentieren und in den Suchmaschinen besser gefunden zu werden. Ein erfahrener Logodesigner wird in der Lage sein, ein Logo zu entwerfen, das die Marke effektiv repräsentiert und gleichzeitig SEO-freundlich ist.

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