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Du brauchst mehr als nur Daten.

Um die Zielgruppen unserer Kunden zu verstehen, haben wir schon unzählige Male gegoogelt, Studien gelesen, Instagram Profile direkt angeschrieben und Konkurrenzprodukte bestellt. Wir haben Messen und Veranstaltungen besucht und haben Mechanismen entdeckt, die wir zuvor noch nicht kannten. Wir haben uns sogar mal als Student ausgegeben, der für seine Masterarbeit Interviews durchführen muss. Wir haben dann Fragebögen zugeschickt und in einem Google Meet Interview mit der Marketingleiterin Firmeninterna herausgefunden, die uns maßgeblich bei der Entwicklung der Markenstrategie beeinflusst haben.

Du brauchst Social Media Accounts.

Eine Möglichkeit, in eine bestimmte Blase einzutauchen, ist, sich einen neuen Account auf diversen Social Media Profilen (Instagram, Tiktok, Pinterest, YouTube) anzulegen, nach relevantem Content zu suchen und mit diesem zu interagieren. Folge den Marktführern Deiner Branche und führe Diskussionen mit deren Followern unter den Beiträgen. Schreibe private Nachrichten und interagiere mit Menschen aus genau dieser Blase. Die Algorithmen werden sehr schnell dafür sorgen, dass sich uns eine sehr erkenntnisreiche Inspirations- und Informationsquelle eröffnet. Was gesellschaftlich zurecht oft kritisiert wird, kommt ins in der Markenentwicklung also zugute. Nutze es.

Du brauchst ein Gespür für Deine Zielgruppe.

Bei der Zielgruppendefinition geht es nicht nur um Daten und Fakten. Es geht nicht nur um demografische, sozioökonomische und psychografische Merkmale, um einzugrenzen wer Dein Zeug kaufen soll. Entwickle stattdessen ein ausgeprägtes Gefühl dafür, was das Leben Deiner Zielgruppe ausmacht, was ihre täglichen Eindrücke sind und wie Du Zugang zu diesen Blasen erhältst. Es ergeben sich schnell Insider-Jokes, gemeinsame Werte und Einstellungen, kollektive Feindbilder und wiederkehrende Eindrücke, sowohl inhaltlicher als auch visueller Natur.

Du brauchst klar definierte Blasen.

Deine Zielgruppe ist natürlich in mehreren Blasen unterwegs, welche sich überschneiden und nicht eindeutig zu kategorisieren sind. In der Zielgruppendefinition ziehen wir jedoch ganz klare Grenzen, um eine eindeutige Trennung zwischen den einzelnen Blasen zu erlangen – auch wenn es diese in der Realität nicht gibt bzw. diese Grenzen in Wahrheit fließend sind. Du solltest Dich in der Markenentwicklung auf die wichtigsten drei Blasen beschränken. Die Auswahl dieser gelingt durch die Fragestellung, wie die meisten Kunden zu Dir finden, in welcher Blase es die geringste Konkurrenz gibt und wo Du am ehesten herausstechen kannst.

Deine To-Dos in der Zielgruppendefinition:

Definiere die wichtigsten drei Blasen Deiner Zielgruppe und werde Teil von ihnen. Informiere Dich über die relevanten Blasen und interagiere mit den wichtigsten Akteuren. Nutze Algorithmen, um Dich in eine Blase einordnen zu lassen. Schreibe alles auf, was Du über diese Blasen in Erfahrung bringen kannst. Analysiere die Vorreiter der jeweiligen Blase und lerne von ihnen.

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