SpongeBob SquarePants ist eine der bekanntesten und beliebtesten Zeichentrickfiguren der Welt und seine Figur hat sich seit ihrer Einführung im Jahr 1999 zu einem globalen Phänomen entwickelt. Sowohl die Figur, als auch die Serie erfreuen sich einer Bekanntheit, von der die allermeisten Unternehmen nur träumen können. Doch was macht die Kultfigur aus und was können wir von ihr in Bezug auf Markenentwicklung lernen?
Wenn Dir Deine Zeit wichtig ist, empfehlen wir einen anderen Blogartikel zu lesen, aber dennoch ist dieser hier gar nicht so erkenntnislos, wie man erst vermuten mag.
Die Kraft der Persönlichekeit
Eines der wichtigsten Dinge, das wir von SpongeBob lernen können, ist die Kraft der Persönlichkeit. SpongeBob ist eine lächerliche, aber liebenswerte Figur mit einem unverwechselbaren Wesen. Dies hat dazu beigetragen, dass sich die Figur sehr von anderen Zeichentrickfiguren abhebt und einen starken emotionalen Bezug zu seinen Fans aufgebaut hat. Die Figur hat eigene Inseiderjokes, immer wiederkehrende Formulierungen wie „Ich bin bereit!“ sowie zahlreiche weitere Eigenschaften, die exklusiv nur sie ausmachen. Genau das ist auch das Ziel, auf welches man als Unternehmen hinarbeiten sollte. Beginne Deine eigene Welt zu kreieren. Gib deinem Unternehmen eine Persönlichkeit, welche sich durch alle Handlungen und Entscheidungen zieht und exklusiv Dir und Deiner Zielgruppe vorenthalten ist.
Beständigkeit der Marke
Während im Businessalltag die Fähigkeit, sich ständig zu erneuern und an neue Bedürfnisse anzupassen, entscheidend über Erfolg und Misserfolg sein kann, ist im Branding eher eine gewisse Konsistenz anzustreben. Genau wie Spongebob, sollte man auch nach Jahrzehnten die gleichen Grundwerte verkörpern, die gleiche Botschaft vermitteln und auf die gleiche Mission hinarbeiten. Natürlich passt man sich dem jeweiligen Zeitgeist an, doch die Grundausrichtung gilt erst dann als glaubwürdig, wenn man die konsequent über einen längeren Zeitraum hinweg verfolgt.
Einprägsamkeit
Die Fähigkeit, seine eigene Marke über diverse Medien hinweg aufrecht zu erhalten, ist nicht nur ein positives Beispiel für das Branding von Spongebob, sondern auch ein entscheidendes Ziel im Aufbau der eigenen Markenwelt. Das Kind, welches bei McDonalds im Happy Meal eine Spongebob Figur auspackt, kann die quietschige Stimme ganz genau hören. Bekommt es ein Plüschtier zu Weihnachten geschenkt, denkt es sofort an Bikini Bottom, an Patrick Star und Thaddäus Tentakel. Dies ist ein Ausdruck dafür, dass die der Zielgruppe bekannte Markenwelt so einprägsam ist, dass sie automatisch bei gewissen Triggern abgerufen wird.
Das Corporate Design
Die Serie SpongeBob hat ein ganz eigenes visuelles Erscheinungsbild. Sähe man ein Bild von Bikini Bottom ohne einen einzigen der bekannten Darsteller, würde man trotzdem erkennen, um welche Serie es geht. Man müsste nur einen Fischbewohner der Unterwasserstadt sehen und schon würde man SpongeBob assoziieren. Ein Zustand, der auch in der Markenentwicklung als Ziel verfolgt werden sollte.
Also, mach es wie SpongeBob, ruf uns an und sag: „Ich bin bereit!“